Veranstaltung Do 22. Juli 2021, 19 Uhr

Gespräch mit Emily LaBarge

digital

Gibt es eine Version dieser unausgesprochenen, tastenden, Grenzen austestenden Sprache für Mütter? Wie integriere ich dieses Andere in mein Selbst, mein Anderes in sein/ihr Selbst? Was nährt mich? Wo wohnt die Empathie? Kann ich tief hinunter greifen und es herausziehen, es in meinen Händen halten? Wie ist es geformt - ein Herz? Ein Schrei? Ein Durcheinander von fliegenden Farben? Was auch eine Sehnsucht ist zu wissen: wo höre ich auf und wo fängt der/die andere an, eine Lektion im wechselseitigen Hunger der Mutterschaft.

(Auszug aus dem Katalogartikel "Ungesprochene Gelübde: die gegabelte Syntax der Mutterschaft" von Emily LaBarge in "Camille Henrot. Mother Tongue")

Emily LaBarge spricht über das Thema der Mutterschaft im Werk von Camille Henrot. Sie bezieht sich dabei auf ihren Essay, den LaBarge für den Ausstellungskatalog geschrieben hat.

Emily LaBarge ist Schriftstellerin und lebt in London, wo sie am Royal College of Art unterrichtet. Sie hat u.a. für Granta, Bookforum, Frieze, Tate Etc., The White Review und The Paris Review geschrieben. Sie schreibt regelmäßig für Artforum und ist London-Korrespondentin für die in Montreal ansässige Vierteljahreszeitschrift esse arts + opinions. Sie hat Essays für Künstlerbücher, Ausstellungen und Kataloge geschrieben, unter anderem für Camille Henrot, Nancy Holt, Megan Rooney und Frances Scott. LaBarge hat Gespräche, Vorträge und Lesungen in einer Vielzahl von Institutionen gehalten, darunter Tate Modern, The Hayward Gallery, Camden Arts Centre und Salzburger Kunstverein. Derzeit schreibt sie an einem Buch über Trauma und Narration.

Teilnahme über Zoom unter: https://us02web.zoom.us/j/88531740492?pwd=eTVvRUkwQksrZXVyNVlyeTA2Wis5QT09

Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.

Meeting-ID: 885 3174 0492 Kenncode: 728893


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