Veranstaltung Do 22. Sept. 2022, 18.30 Uhr

Let's Talk About Tenderness

Cecilia Edefalk und Enrico David im Gespräch über die Zärtlichkeit

Cecilia Edefalk und Enrico David führen unter der Moderation des Direktors Adam Budak ein Gespräch über das Thema Zärtlichkeit und ihre Werke in der Gruppenausstellung that other world, the world of the teapot. tenderness. a model.

Cecilia Edefalk (*1954, Norrköping, Schweden), eine der bekanntesten schwedischen Künstlerinnen, schöpft in ihrer intuitiven und zutiefst persönlichen Praxis oft aus Dingen, die ihr im Alltag begegnen - sei es ein Löwenzahnfeld, ein Roman oder die Erinnerung an den Besuch einer Kirche in Italien. Edefalks Ansatz verbindet das Intime mit dem Analytischen. Ihre Themenwahl entspringt oft einer strengen, unheimlichen Intuition, die sie zu seriellen Erkundungen eines einzigen Motivs führt, wobei sie mit Vervielfältigung, Maßstab und Installation experimentiert. Edefalk betrachtet die Wiederholung als ein Mittel, um verschiedene Ideen auszudrücken. Sie isoliert vergängliche Wahrnehmungsmomente und vervielfältigt und teilt die daraus entstehenden Formen, um visionäre Meditationen über die Natur, die Veränderlichkeit der Zeit und die natürlichen Zyklen von Wachstum und Verfall zu schaffen.

Cecilia Edefalk lebt und arbeitet in Stockholm. Ihr Werk erhielt 2020 eine große Retrospektive im Kunstmuseum Norrköping und 2016 im Prins Eugens Waldmarsudde, Stockholm.

Enrico David (*1966, Ancona, Italien) ist ein in London lebender Künstler. Er arbeitet in den Bereichen Malerei, Zeichnung, Skulptur und Installation, wobei er sich zeitweise traditioneller Handwerkstechniken bedient. In den 1990er Jahren erntete er Anerkennung für die Schaffung monumentaler gestickter Porträts aus genähten Leinwänden, die oft als Zeichnungen und Collagen aus Modemagazinen begannen. In den letzten Jahren konzentrierte sich David auf Skulpturen in verschiedenen Medien und kehrte zu traditionelleren Malmethoden zurück. Zu seinen jüngsten Arbeiten gehören großformatige Porträts von zutiefst psychologischer Bedeutung. Das Zeichnen ist nach wie vor ein wichtiges Element seiner Praxis.

David studierte am Central St. Martins in London und hat seitdem seine Arbeiten in Galerien und Museen weltweit ausgestellt. David wurde 2009 für den Turner Prize nominiert.


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