Podiumsdiskussion im Rahmen der Hannah-Arendt-Tage 2022
„Aufbruch aus Unterdrückung und Repression: Kultur und Wissenschaft in autoritären Systemen“
Die 25. HANNAH ARENDT TAGE stehen unter dem Titel: „Unkontrollierte Macht: Vom Trend zur Autokratie“. Ein topaktuelles Thema, denn erstmals werden mehr Staaten auf der Welt autokratisch statt demokratisch regiert, so das Ergebnis einer Studie der Bertelsmann-Stiftung. Sind die Vorteile liberaler Demokratien stark genug, um im Wettbewerb der Systeme zu bestehen? Am 12. Oktober sind die HAT zu Gast in der Kestner Gesellschaft und diskutieren die Rolle von Kultur und Wissenschaft in autoritären Staaten.
Begrüßung: Dr. Julia Meier, Kestner Gesellschaft
Moderation: Dr. Ulrich Kühn, Kulturjournalist
Podiumsgäste:
Thorsten Benner, Direktor des Global Public Policy Institute (GPPi), Berlin
Prof. Olga Shparaga, Minsk, Wien
Dr. Daniel Gad, Kulturpolitikforscher und Geschäftsführer des UNESCO-Lehrstuhls Cultural Policy for the Arts in Development an der Universität Hildesheim
Veranstalter: Landeshauptstadt Hannover, Büro Oberbürgermeister, Wissenschaftsstadt Hannover
Anmeldung ab dem 13. September erforderlich unter: hat@hannover-stadt.de
Der Eintritt ist frei